„Sommerspätlese 2021“, der fünfte und letzte Abend

Als Abschluss und Höhepunkt der diesjährigen Lesereihe, der „Sommerspätlese“, hat die KÖB mit Unterstützung der Gemeinde als Beitrag zum 1250-jährigen Jubiläum das „Theader Freinsheim“ gewinnen können.

In den Stück „Emmas Glück“ wird auf hinreißend, witzige Art die berührende Geschichte der eigenwilligen Bäuerin Emma und des todkranken Städters Max erzählt.

Gekonnt, mit einer facettenreichen Mimik ausgestattet  und immer wieder wechselnd zwischen „Pälzisch Platt“ und  hochdeutsch sowie laut und leise gelang es der Künstlerin Anja Kleinhans die verschiedensten Typen und Charakter darzustellen. Denn in dem Stück spielten nicht nur die beiden Hauptfiguren, sondern mehrere andere mit. Insbesondere in den leisen Passagen hörte man im wahrsten Sinne „keine Stecknadel“ fallen. Alle Besucherinnen und Besucher waren eingenommen von der Handlung aber auch der Art und Weise, wie sie das Stück interpretierte. Ein wahrlich gelungener Abschluss, der mit langanhaltendem Beifall quittiert wurde.

Die Tatsache, dass anfangs wieder etwas Regen vom Himmel fiel, konnte das Resümee nicht beeinträchtigen.  Mit zunehmender Dunkelheit schuf die Beleuchtung des Bürgerhaushofes wieder eine stimmungsvolle Atmosphäre, wie ein Foto während der Pause belegt.

Als dann gegen 22:30 Uhr „der Vorhang fiel“ bedankte sich Ute Bauer, die Leiterin der KÖB nochmals bei allen Helferinnen und Helfern, aber auch bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, die die diesjährige „Sommerspätlese“ trotz Corona zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben (bk).