Neugestaltung des Platzes am Eichbaum

Nach einigen „kleineren“ Aktionen im Verlaufe diesen Jahres haben sich  „die Grauen“ wieder an ein größeres Projekt gewagt. Bereits im Jahre 2011 waren im Zusammenhang mit Nachforschungen, wie alt denn der Eichbaum sei, Überlegungen über eine Neugestaltung des kleinen Platzes angestellt worden. Im Vordergrund stand dabei insbesondere, dass um den Eichbaum eine größere Fläche entstehen sollte, durch die unter Anderem die Wasserversorgung des Baumes verbessert wird.

Unterstützt wurde dies durch eine großzügige Spende der Familie Friedrich.

In der Folgezeit gab es mehrere Planungsrunden mit immer wieder geänderten Varianten, bis man sich seitens der Gemeinde zu einer Lösung entschloss, die machbar und auch finanzierbar war. Das Vorhaben wurde auch deshalb umsetzbar, weil sich „die Grauen“ bereit erklärten, einige Arbeiten durchzuführen. Die sonstigen Arbeiten wurden dann ausgeschrieben und vergeben.

Anfang Oktober konnte man schließlich starten und mit Unterstützung von Martin Vollmer den alten Teerbelag entfernen. Wie immer stand dabei Rainer Beck mit seinen Gerätschaften zur Verfügung. In nur einem Tag wurden diese Arbeiten abgeschlossen.

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Teil 2 des Projektes lag nun in der Verantwortung der Fa. Waldmann aus Alzey, die ja bereits den Umbau an der Ecke Graben/Bahnhofstraße mitgestaltet hatte. Bauüberwachung und Baubegleitung während dieser Zeit lagen in den Händen von Willi Inboden.

Trotz einiger Verzögerungen war deren Arbeit dann Ende Oktober abgeschlossen und die Planung der „Grauen“ konnte beginnen.

Nach Fertigstellen des gepflasterten Fussweges machten sich dann „die Grauen“ Anfang November an die Arbeit. Etwa ein Dutzend fleißige Helfer tummelten sich auf der Baustelle.

Im ersten Arbeitsschritt wurde mit alten Bruchsteinen, die in den vergangenen Monaten von verschiedenen Baustellen besorgt worden waren, die Umrandung gemauert. Genaues Setzen der Steine und viel Akribie beim Aussuchen derselben waren erforderlich, um daraus ein ansehnliches Werk entstehen zu lassen. Gleiches gilt für das anschließende Ausfugen. Im Verlaufe der Arbeiten zeigte sich, dass „die Grauen“ hier über eine Reihe von Spezialisten verfügen.

Aber – und dies soll auch nicht vergessen werden – auch die Zuarbeiter legten sich ordentlich ins Zeug.

Beim zweiten Einsatz galt es die gemauerten Steine mit einem Betonring zu stabilisieren und die Oberfläche fertigzustellen. An nächsten Arbeitstag wurde die Baustelle aufgeräumt und zwei große Feldsteine aus dem Wißberg aufgestellt, die uns freundlicherweise Christoph Schnabel zur Verfügung gestellt hat, sowie grober Schotter, der wasserdurchlässig ist, eingebracht.

Den Abschluss bildete dann das Aufbringen der oberen Schicht mit „Bessunger Kies“ und das Einpflanzen von mehreren Solitärpflanzen durch Martin Vollmer.

Wie aus den beigefügten Bildern zu ersehen, ist die Neugestaltung des Platzes am Eichbaum sehr  gelungen. Den „Grauen“, aber auch allen Helfern und Unterstützern,die immer Kaffee und Tee gekocht haben, möchte die Gemeinde ganz herzlich danken.

Unser Ort ist damit wieder etwas schöner geworden.

Eichbaum 006

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