Nach einer 2jährigen Zwangspause gab es ihn endlich wieder. Den „Beckelemer Woinachdsmaad“ oder für noch nicht so geübte, den „Gau-Bickelheimer Weihnachtsmarkt“.
Schon in der Vorwoche konnten aufmerksame Beobachter auf unserem Römer die vorbereitenden Aktivitäten verfolgen. Die rüstigen „Grauen“ brachten die große Lichterkette an, stellten den Tannenbaum auf und brachten die neuen LED-Glühbirnen daran an. Anschließend wurden dann noch die von Renate Seibold und Doris Bornheimer gefertigten Weihnachtspäckchen aufgehängt. Wie immer unterstützt von Karl-Heinz Schnabel, der sowohl die „Lichterkettenbefestiger“ als auch den „Päckchenaufhänger“ in luftige Höhen beförderte.
Am Morgen des 1. Advent wirbelten beim Aufbau der einzelnen Stände zahlreiche Helferinnen und Helfer über den Platz; alle bestrebt, zum Beginn des Weihnachtsmarktes gegen 14:00 Uhr mit den Vorbereitungen fertig zu sein. Klein, aber fein präsentierten sich dann die Stände der Grundschule, der KITA, des BCC, der Jugendfeuerwehr und von Sound of Voices. Aber auch die weiterer Anbieter, die Schweinothek, Herr Vogel mit Honigspezialitäten, die Familie Bauer/Enger mit ihrem Glühweinstand und Gudrun Rogall mit selbstgefertigten Weihnachtssachen, sollen nicht unerwähnt bleiben. Komplettiert wurde dies schließlich noch durch die Kuchentheke der Landfrauen, die Buchaustellung der KÖB und den Verkauf von Christbaumkugeln durch den Förderverein „Renovierung der Kreuzkapelle auf dem Wißberg“ im Bürgerhaus sowie Filmvorführungen des Elternbeirates der KITA im Römerkeller.
Zunächst noch etwas zögerlich, aber dann in zunehmendem Maße füllte sich der Römer mit Besucherinnen und Besuchern. Man könnte förmlich spüren, dass sich alle auf dieses Ereignis freuten.
Wer sich nicht ständig mit der Entwicklung unserer Grundschule und der KITA beschäftigt, staunte nicht schlecht, als gegen 15:00 Uhr eine stattliche Anzahl von Kindern aus dem Hof vor das Bürgerhaus zog und dort dirigiert von Sonja Eschenauer und musikalischer Begleitung von Antonio Sarnjai gekonnt einige Weihnachtslieder darbot. Als Lohn überbrachte danach unser stattlicher Nikolaus, in der Person von Klaus Rogall, allen Kindern die von den Landfrauen gestifteten Süßigkeiten.
Mit einbrechender Dämmerung stellte sich dann durch die Beleuchtung an Weihnachtsbaum, dem Platz und an den einzelnen Ständen auch die bekannte vorweihnachtliche Stimmung ein. Noch verstärkt und gekonnt ergänzt durch den musikalischen Beitrag unserer Katholischen Kirchenmusik mit bekannten Weihnachtsliedern.
Gegen Ende des Weihnachtsmarktes ergab die Rückfrage bei allen Beteiligten, denen wir an dieser Stelle ganz ganz herzlich danken möchten, ein zufriedenes und durchweg positives Fazit.