Obwohl die Gemeinde Anfang des Jahres sieben Hundekotstationen aufgestellt hat, nehmen die Beschwerden über nicht entsorgten Hundekot in der Gemarkung, aber auch im Ort selbst, ständig zu. Ein Grundstückseigentümer hat seine Enttäuschung und seine Wut darüber mit einem Plakat an seinem Gartenzaun zum Ausdruck gebracht:
Man kann den Mann verstehen. Denn obwohl nur wenige Meter von seinem Grundstück entfernt eine der Hundekotstationen steht, „zieren“ immer wieder Hundehaufen seinen Gartenrand und den Bürgersteig vor seinem Haus. Mitten im Ort, auf dem Hochbeet unter dem Eichbaum am Römer, liegen neuerdings regelmäßig mehrere Hundehaufen. Kein schöner Anblick und keine Werbung für unsere Gemeinde. Gerald und Axel Friedrich, die bisher diese Fläche in Ordnung gehalten haben, weigern sich inzwischen verständlicherweise, dies weiterhin zu tun. Ich weiß, dass die meisten Hundebesitzer den Kot ihrer Hunde ordnungsgemäß entsorgen und nicht einfach herumliegen lassen. Aber offensichtlich gibt es noch immer viel zu viele asoziale Zeitgenossen unter ihnen, die trotz der Hundekotstationen nicht gewillt sind, den Kot ihrer Hunde zu entsorgen. Ein solches Verhalten kann man nur als rücksichtslos und unerträglich, mit einem Wort „beschissen“, bezeichnen.
Deshalb appelliere ich hiermit nochmals an diese Hundebesitzer, dass auch sie sich an den Hundekotstationen eine Tüte nehmen und den Kot ihrer vierbeinigen Freunde ordnungsgemäß entsorgen. Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt.
Gemeindeverwaltung Gau-Bickelheim
Friedrich Janz, Ortsbürgermeister