Recht unspektakulär verlief die Gründung des 40jährigen „Jubilars“, anfangs noch „Altenclub“, später dann in „Seniorenclub“ umbenant.
Kurz zusammengefasst geschah das so: „Ei mer kennte uns doch jeden Monat emol treffe und Du, Maria (Schnabel) kennschd de Vorsitz iwwernemme un alles organisiere.“
Dies und vieles mehr ließ Margot Faßbinder an diesem Tag Revue passieren. Neben den wiederum zahlreich erschienenen Seniorinnen und Senioren waren auch eine Reihe von Ehrengästen der Einladung gefolgt,die in ihren Grußworten dieses Jubiläum gebührend würdigten.
Angefangen bei den Wißbergfinken, musikalisch begleitet von Franz Josef Lenges, sorgten Pfarrer Weisgerber, Ilse Janz und Ute Bauer, Alwine Bornheimer, Bernhard Krämer und Liesel Hilse mit Liedern und Geschichten für einen kurzweiligen Nachmittag.
Margot schilderten zwischen den einzelnen Vorträgen immer wieder Episoden aus der 40jährigen Geschichte und ihr Team vorsorgte alle mit Kaffee und Kuchen. Daher war es dann auch den Landfrauen vorbehalten, deren Tätigkeit mit einem kleinen Blumenpräsent zu würdigen. In den „Babbelpausen“ spielte dann Franz Josef Lenges bekannte Lieder, die auch zum Mitsingen einluden. Obwohl Heiterkeit und Frohsinn im Vordergrund standen, vergaß man nicht auch an die vielen Kranken und bereits Verstorbenen zu denken. Dem Anlaß angemessen gab es dann an diesem Tag noch ein lecker zubereitetes Abendessen. Draußen wurde es schon langsam dunkel, als alle zufrieden und glücklich nach Hause gingen (BK).